EU-Taxonomie: Partnerschaft von RSU und VÖB-Service
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem für die Qualifizierung ökologisch nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten sowie entsprechender Finanzierungen und Investitionen. Sie verfolgt das Ziel, EU-weit die Bewertung ökologischer Nachhaltigkeit zu etablieren sowie das Vertrauen bei Investoren zu stärken, grüne Investitionen transparenter zu machen und
ESG-Regulierung beeinflusst europäische Unternehmen positiv
Europäische Anleger sind seit mehr als einem Jahrzehnt die Hauptinvestoren in ESG-Fonds. In den letzten drei Jahren flossen praktisch alle Netto-Investitionsströme in der Region in ESG-gekennzeichnete Fonds. Diese Vermögenswerte übersteigen nun vier Billionen US-Dollar, das heisst mehr als ein Drittel
Greenwashing: Balanceakt von ESG und Datenintegrität
ESG-Fonds sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, was zu Problemen mit "Greenwashing" geführt hat. Wenn von Greenwashing bei einem Fonds die Rede ist, ist gemeint, dass ein Fond als nachhaltiger bezeichnet wird als er in Wirklichkeit ist. CFOs
„ESG-Profiler“: Experten-Konsortium launcht Online-Check
Nachdem Mitte Juli das Norm-Modul für die Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen verabschiedet wurde, bringen nun auf dessen Basis fünf Marktteilnehmer rechtzeitig zum 2. August ein nach eigenen Angaben leicht handhabbares Tool für den haftungssicheren Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit auf den
Karin Nemec von Grünfin kommentiert ESG-Abfragepflicht
Ab dem 2. August müssen Finanzvermittlerinnen und –vermittler ihre Kundschaft bei der Anlageberatung oder beim Portfoliomanagement auch nach deren Nachhaltigkeitspräferenzen fragen und diese mit in ihre Auswahl und Beratung einbeziehen. Grünfin, Anbieter einer Plattform für nachhaltige Geldanlage für Privatpersonen, begrüßt
Grün, grüner, Mittelstand?! Vier Fragen rund um ESG
Deutschland – so will es die Bundesregierung – soll ein führender Sustainable-Finance-Standort werden. Eine Schlüsselrolle bei der Transformation zur nachhaltigen Wirtschaft nimmt dabei der Mittelstand ein. Denn längst haben sich die ESG-Kriterien von der reinen Anlagestrategie der Kapitalmarkt-Elite zum entscheidenden
CSRD: Wirkt gegen Greenwashing und für Sustainable Finance
Europas Großunternehmen sowie kleine und mittlere kapitalmarktorientierte Unternehmen müssen künftig einen standardisierten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen. Die überarbeitete CSR-Richtlinie ist damit Wegbereiter für Sustainable Finance ohne Greenwashing. EU-Parlament, Rat und Kommission haben sich auf den finalen Richtlinientext zur Nachhaltigkeitsberichterstattung geeinigt – die sogenannte
Kommentar: Grüner Strom – hehre Ziele, nichts dahinter
Vier Fünftel des deutschen Strombedarfs sollen bis 2030 aus Erneuerbaren Energien stammen. Das ist ein großartiges Ziel der Bundesregierung. Gut gemacht, Tusch, Applaus von allen Seiten. Das Problem: Es wird ein hehres Ziel bleiben, erreicht werden kann es nicht. Zumindest nicht
EZB-Klimastresstest: Kreditinstitute ohne große Verluste
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Ergebnisse ihres Klimastresstests veröffentlicht. Mit diesem Stresstest wurde die Anfälligkeit der großen europäischen Banken bei Eintritt hypothetischer kurz-, mittel- und langfristiger Szenarien in Bezug auf den Klimawandel ermittelt. Im Ergebnis sollen Portfolien, die für
Neues ESG-Rahmenwerk für Commerzbank vorgelegt
Die Commerzbank hat für die Hälfte des ausgereichten Kreditvolumens konkrete CO2-Reduktionsziele bis zum Jahr 2030 festgelegt. Bei der Steuerung des Klimarisikos konzentriert sich die Bank zunächst auf CO2-intensive Branchen. So wird für den Bereich Energieerzeugung bis 2030 ein Reduktionsziel von mindestens