Investments

Der Klimawandel, soziale Ungleichheiten und globale Missstände sowie das wachsende Nachhaltigkeitsbewusstsein der Versicherungskunden führen dazu, dass institutionelle Investoren wie Versicherungsgesellschaften vermehrt darauf achten, ESG-konforme Investments zu tätigen. Dies zeigt auch das stetig wachsende Anlagevolumen nachhaltiger Investmentfonds in Deutschland. Laut des

Nachhaltigkeit nimmt im Leben vieler Menschen einen immer höheren Stellenwert ein. Ob Konsumgüter, Energie oder Mobilität, in fast allen Lebensbereichen existieren heute ökologisch sowie fair produzierte Alternativen. Auch bei der Geldanlage wächst die Auswahl nachhaltiger Produkte stetig. Sie können im Vergleich mit herkömmlichen Angeboten bei Renditechancen und Kosten mithalten. Sie schließen beispielsweise Investitionen ins Waffengeschäft, Tabak und Kohlestrom aus. Doch ist das den Menschen überhaupt bewusst? Oder denken sie, dass Nachhaltigkeit Rendite kostet? Schließlich sind Erträge das Ziel von Finanzprodukten, um Vermögen aufzubauen und für das Alter vorzusorgen. WeltSparen, die Plattform für Geldanlage, hat über das Umfrageinstitut Civey 5.000 Personen gefragt, wie sie zu nachhaltiger Geldanlage stehen.

Wie aus einem Beitrag von Block-Builders.de hervorgeht, hat sich das Anlagevolumen nachhaltiger Investmentfonds in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren um 1.745 Prozent auf über 107 Milliarden Euro erhöht. Immer mehr kommen zu der Einschätzung, dass sich Rendite und Ökologie nicht ausschließen. Dabei zeigt eine aktuelle Studie, dass sich nachhaltige und konventionelle Fonds kaum unterscheiden.