Christoph Betz
Autor: Christoph Betz ist bei KPMG mitverantwortlich für den Bereich Financial Services Transformation und Experte für strategische, regulatorische und prozessuale Fragestellungen im Kapitalmarkt- und Wertpapiergeschäft von Banken. Darüber hinaus leitet er die ESG Practice im Bankenbereich von KPMG Deutschland sowie das KPMG Financial Services ESG Hub in der EMA-Region.
Sustainable Finance: ESG-Kriterien für Banken sind wichtig
Was ist nachhaltig, was ist Greenwashing? Diese Frage lässt sich bei der Kreditvergabe nicht leicht beantworten. Mehr als zwei Drittel der Banken kritisieren unklare ESG-Vorgaben und berücksichtigen sie daher bislang wenig in ihren Kreditvergabeprozessen. Dabei könnte ein stärkerer ESG-Fokus bei
Biodiversität in der Krise: Was Banken dagegen tun können
Klimakrise und Artensterben sind schicksalhaft miteinander verknüpft: Je schlechter das Klima, desto größer die Auswirkungen auf die Artenvielfalt – und damit auch auf die Wirtschaft. Denn: 75 Prozent der Bankkredite werden laut einer EZB-Studie an Unternehmen vergeben, die von Ökosystemleistungen
Trotz Kritik: Chancen von GAR und BTAR für Banken
Die Green Asset Ratio (GAR) kommt. Aber was leistet sie? Nicht viel, behaupten Kritiker: Die GAR sei nur begrenzt aussagekräftig und beinhalte Methodikfehler. Dabei lassen viele außer Acht, dass es mit der verbindlichen Einführung von Kennziffern wie GAR und im
„Grünes“ Geld: Wie Banken ESG-Aspekte im Kreditgeschäft einpreisen
Mehr Nachhaltigkeit im Portfolio, mehr Anreize für den Wandel der Wirtschaft: Erste Banken beginnen damit, ESG-Aspekte ihrer Kunden als Preisfaktor bei der Kreditvergabe zu berücksichtigen. Das müssen sie beachten, hier gibt noch Schwierigkeiten gibt und das sind die Chancen
So machen Banken ihr ESG-Datenhaus fit für die Zukunft
ESG-Daten spielen für Banken eine immer wichtigere Rolle. Doch die Vielzahl an regulatorischen Neuerungen und die Dynamik des Themas ESG insgesamt erschweren die Etablierung neuer Standards. Für die Institute bedeutet das: Umbauarbeiten am Datenhaus ohne Bauplan – und zwar unter
ESG-Kategorien: Schützen Waffen die Demokratie in Europa?
Eine sozial und ökologisch nachhaltige Wirtschaft – das ist eines der Ziele der Europäischen Union. Hierfür bringt sie nach der „grünen“ Taxonomie nun auch ein soziales Klassifizierungssystem auf den Weg. Der zuständige Expertenrat ordnete die Rüstungsindustrie zunächst als sozial schädlich