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Ökoworld mit konstantem Ergebnis im 1. Halbjahr 2023

Der an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Versicherungsmakler Ökoworld hat im ersten Halbjahr 2023 auf Konzernebene einen Gewinn von 12,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Dieses Halbjahresergebnis liegt leicht unter dem Vergleichswert des Vorjahres (13,7 Millionen Euro).

Ausgelöst durch den Ukraine-Krieg, steigende Zinsen und die Erschütterungen der weltweiten Energiewirtschaft hat sich nach Meinung von Andrea Machost, Finanzvorstand Ökoworld in den vergangenen zwei Jahren das Marktumfeld für dunkelgrüne und damit wirklich nachhaltige Geldanlagen vorübergehend erschwert. „Umso mehr freut es uns, dass unser Geschäftsverlauf weitgehend konstant verläuft“, kommentiert Machost die aktuelle Zahlen.

Bereits Anfang August hat Ökoworld einen Generationswechsel im Management vollzogen. Katrin Hammerich, Andrea Machost und Torsten Müller haben von Firmengründer Alfred Platow (76) die Leitung der Ökoworld als Team übernommen.

Das neue Vorstandsteam will die erfolgreiche Aufbauarbeit des Firmengründers fortsetzen. Gravierende Veränderungen in der Unternehmensausrichtung wird es nicht geben. Dass dunkelgrüne Anlagemöglichkeiten unverändert stark im Trend liegen, zeigt laut Machost auch die September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Die Stiftung Warentest hat in diesem Heft rund 1000 nachhaltige Fonds auf ihre Nachhaltigkeit hin unter die Lupe genommen. 307 Fonds scheiterten bereits an den Mindest-Standards von Finanztest. Lediglich 8 Fonds erhielten die Bestnote von fünf Sternen. Unter den acht Besten waren zwei Fonds von Ökoworld.

Hintergrund: Die seit 1999 börsennotierte Ökoworld ist ein Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer Kapitalanlagen. Im Vertrieb werden über die ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden bundesweit betreut.

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