Deutsche Börse Commodities: Nachhaltigkeitsbericht 2022

Im Jahr 2021 hat die Deutsche Börse Commodities erstmalig einen Nachhaltigkeitsbericht nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) erstellt und veröffentlicht (Berichtsjahr 2020). Nun steht die aktuelle DNK-Erklärung für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2022 zum Download bereit und kann von Interessierten jederzeit eingesehen werden.

Den Grundsätzen der Nachhaltigkeit verpflichtet

Die Deutsche Börse Commodities dokumentiert damit nachprüfbar, dass sie sich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst ist und sich den Grundsätzen der Nachhaltigkeit verpflichtet sieht. Das Unternehmen richtet sich nach folgenden drei Handlungsfeldern: Environmental, Social und Governance (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) – kurz ESG.

Dies sind die drei Bereiche, in denen bereits Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt werden. Die Deutsche Börse Commodities führt täglich entsprechende Maßnahmen durch und sorgt für die konsequente Einhaltung der ESG-Kriterien. Darüber hinaus hat die Deutsche Börse Commodities in der Berichtszeit der Stiftung Earthbeat Foundation eine Spende von 50.000 Euro überreicht, um den Wandel in der goldverarbeitenden Industrie in Uganda hin zu mehr Nachhaltigkeit und humaneren Arbeitssituationen finanziell zu unterstützen.

Bis zu 3500 betroffene Menschen sind künftig nicht länger auf gesundheitsschädliches Goldschürfen angewiesen und können stattdessen durch Imkerei umweltschonend ihren Lebensunterhalt bestreiten – fernab von umweltbelastenden Minen.

Hinweis: Derzeit fehlt es an einheitlichen Kriterien und einem einheitlichen Marktstandard zur Bewertung und Einordnung von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten als nachhaltig. Dies kann dazu führen, dass verschiedene Anbieter die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten unterschiedlich bewerten. Zudem gibt es aktuell neue Regulierungen zum Thema ESG (Environment = Umwelt, Social = Soziales, Governance = Unternehmensführung) und Sustainable Finance (nachhaltige Finanzwirtschaft), die noch konkretisiert werden müssen, sowie noch nicht finalisierte Regulierungsvorhaben, die dazu führen können, dass gegenwärtig als nachhaltig bezeichnete Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte die künftigen gesetzlichen Anforderungen an die Qualifikation als nachhaltig nicht erfüllen.