Der Wandel zu einem nachhaltigeren Wirtschaften ist für kaum ein Unternehmen nur noch eine daher gesagte Floskel, wenn es um die eigenen Produktionen und Prozesse geht. Viele Firmen gehen heutzutage sogar einen Schritt weiter und forcieren ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen über die traditionellen Unternehmensgrenzen hinaus, dorthin, wo Nachhaltigkeit am meisten Impact, aber in der Regel auch den größten Nachholbedarf hat: in die Lieferkette. Das Lieferkettengesetz wird diese Bemühungen noch beschleunigen.

IKT ist das Herzstück der Digitalisierung. Durch Surfen, Streamen, Blockchain, IoT und KI steigt der Datenverkehr von gewerblichen sowie privaten Nutzern stetig – und mit ihm die Anforderungen an die Hardware, die diesen Datenstrom verarbeiten muss. Hierbei leisten Cloudsysteme, die nichts anderes als ein Rechenzentrum voller Server sind, den Großteil der Arbeit.

Die Verti Versicherung arbeitet nicht nur digital, sondern auch rundum nachhaltig. Das bestätigten dem Brandenburger Unternehmen jüngst die unabhängigen Prüfer der spanischen Normungs- und Zertifizierungsgesellschaft AENOR. In einem mehrtägigen Audit prüften sie Vertis Umweltmanagementsystem und attestierten dem Direktversicherer die Erfüllung aller Anforderungen der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001. Damit zählt Verti zu den nur rund 0,25 Prozent der deutschen Unternehmen mit der entsprechenden Zertifizierung.

An Green-Software und nachhaltiger Digitalisierung führt für die meisten Unternehmen kein Weg mehr vorbei. Zumindest dann nicht, wenn sie langfristig am Markt erfolgreich und zukunftsfähig sein wollen. Laut einer globalen Studie von Exasol glauben 54 Prozent der befragten Entscheidungsträger im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR), dass Unternehmen, die es versäumen, „grün" zu werden und andere Nachhaltigkeitsinitiativen zu ergreifen, in zehn Jahren nicht mehr existieren werden. Doch was bedeutet es für Unternehmen eigentlich „grün zu sein“?