Modelabel Hugo Boss stärkt sein Engagement für eine nachhaltigere Zukunft weiter: Als nach eigenen Angaben erstes Unternehmen investiert es in Collateral Good Ventures Fashion I, einen klimaorientierten Risikokapitalfonds, der die Nachhaltigkeit in der Modebranche vorantreiben soll.

Mit diesem Beitrag wird der Fonds über einen Zeitraum von fünf Jahren mehrere Portfoliounternehmen fördern, die sich in der Startup-, frühen Wachstums- und Potenzialphase befinden und Lösungen und Technologien im Nachhaltigkeitsbereich entwickeln. Dies umfasst verschiedene Bereiche entlang der gesamten Wertschöpfungs- und Lieferkette, wie zum Beispiel das Upcycling von Rohstoffen, die Vermeidung von Mikrofaserfreisetzungen sowie Reparaturen.

„Unsere CLAIM 5-Strategie definiert unseren Wachstumskurs, ist aber gleichzeitig von unserem Anspruch geleitet, durchgehend nachhaltig zu sein“, sagt Daniel Grieder, Vorstandsvorsitzender von Hugo Boss. „Die Partnerschaft mit Collateral Good ergänzt perfekt unsere Nachhaltigkeitsstrategie „Für eine mutige und bessere Zukunft“, die einen Planeten ohne Abfall und Umweltverschmutzung anstrebt. Durch diese neue Investitionsform werden wir nach neuen Lösungen für Zielbereiche suchen, wie die Steigerung der Kreislaufwirtschaft, die ausschließliche Verwendung naturverträglicher Materialien, die Beseitigung der Mikroplastikverschmutzung und das Erreichen von Nullemissionen.“

Der in Luxemburg ansässige Risikokapitalfonds ist gemäß der EU-Offenlegungsverordnung für nachhaltige Finanzen (SFDR Art. 9) als „Dark Green Fund“ eingestuft und verfolgt damit ein klares nachhaltiges Anlageziel. Mit einem Gesamtzielvolumen von 100 Millionen Euro, wovon rund zehn Prozent durch Hugo Boss investiert werden sollen, stößt es bereits auf Interesse namhafter Family Offices, Vermögensverwalter und institutioneller Investoren.