Nachhaltigkeit: Targobank übertrifft eigene CO2-Reduktionsziele
Die Targobank hat ihre CO2-Bilanz für das Jahr 2021 veröffentlicht. Diese zeigt: Die Bank hat ihre für Ende 2023 gesetzten Ziele bereits Ende 2021 nicht nur erreicht, sondern übertroffen. Im Vergleich zu 2019 hat die Bank 2021 ihren CO2-Ausstoß um 39 Prozent reduziert. Geplant war eine Reduzierung bis Ende 2023 in Höhe von 30 Prozent.
Beim Energieverbrauch liegt die Einsparung Ende 2021 im Vergleich zu 2019 bei zwölf Prozent. Geplant war eine Reduzierung um zehn Prozent bis Ende 2023. Da die Erstellung von CO2-Bilanzen komplex ist und viele externe Daten erfordert, werden die Werte für das Jahr 2022 erst Ende 2023 feststehen.
Zu dem guten Ergebnis hat zum einen die coronabedingt hohe Homeoffice-Quote beigetragen sowie der damit verbundene Rückgang von Dienstfahrten. Zum anderen ist ein großer Teil der Einsparungen auf aktive Maßnahmen zurückzuführen: Dazu gehören unter anderem die kontinuierliche Umstellung der Dienstwagenflotte auf E-Autos, der Umbau der Großstandorte und damit verbundenen Verbesserungen bei der Energieeffizienz und vor allem die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom zum 1. Januar 2021. Auch die schrittweise Umstellung der Beleuchtungsmittel auf LEDs haben die CO2-Bilanz positiv beeinflusst.
Wie in den Vorjahren wurde die CO2-Bilanz nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG) erstellt und anschließend von einem externen Dienstleister Climate Partner verifiziert. Die erste CO2-Bilanz hatte die Bank für das Jahr 2019 erstellt, um einen genauen Überblick über die Emissionen des operativen Betriebs der Bank zu bekommen und weitere Maßnahmen abzuleiten.
CEO Isabelle Chevelard bekräftigt weitere Anstrengungen zur CO2-Reduktion
Seit vielen Jahren arbeitet die Targobank bereits daran, die Effekte ihrer Standorte und internen Prozesse auf die Umwelt kontinuierlich zu senken und so ihren ökologischen Fußabdruck konsequent zu verkleinern. Dabei geht es vor allem darum, möglichst sparsam und effizient mit den natürlichen Ressourcen umzugehen und den Emissionsausstoß einzudämmen. “Wir sind überaus zufrieden mit der Bilanz für das Jahr 2021, haben aber nicht vor, uns auf diesen Ergebnissen auszuruhen”, erläutert die Vorstandsvorsitzende der Targobank Isabelle Chevelard. “Wir möchten unseren ökologischen Fußabdruck noch weiter verkleinern und orientieren uns dabei an den Zielen unseres Mutterkonzerns Crédit Mutuel Alliance Fédérale.” Maßnahmen wie strengere Vorgaben für Geschäftsreisen , die bereits Anfang 2022 umgesetzt wurden, die weitere Elektrifizierung der Dienstwagenflotte einhergehend mit einem konsequenten Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die Umsetzung von technischen Gebäudeprojekten zur Verbesserung der Energieeffizienz unter der Berücksichtigung der Einbindung von regenerativen Energiequellen (z.B. Photovoltaikanlagen) sollen bei diesem Vorhaben unterstützen.
Nachhaltigkeit bei der Targobank
Sparsamer Umgang mit Ressourcen, Einstehen für Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Ethnie oder sexueller Orientierung und Unterstützung für Menschen in Not – all das sind Aspekte unternehmerischer Verantwortung oder von Corporate Social Responsibility (CSR). Aus vielen bereits realisierten Maßnahmen und Initiativen hat die Targobank 2021 CSR-Leitlinien erarbeitet.
Angelehnt an die CSR-Policy ihres Mutterkonzerns Crédit Mutuel Alliance Fédérale konzentriert die Targobank sich bei ihren CSR-Leitlinien auf sechs der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die CSR-Leitlinien geben die Richtung für das Handeln des Unternehmens an und bieten praktische Orientierung. Sie erstrecken sich auf fünf Dimensionen: Kund*innen, Umwelt, Soziales, Gesellschaft und Governance.