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Golding Fonds erfüllt künftig Artikel-8-SFDR-Kriterien

Golding Capital Partners, ein unabhängiger Asset-Manager für Investments in Europa, baut sein ESG-konformes Fonds-Angebot aus. Seit Juni gilt der aktuelle Fonds „Golding Secondaries 2022“ als Anlageprodukt gemäß Artikel 8 nach nach den Vorgaben der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR).

Die Basis für die erfolgte Klassifizierung als Artikel-8-Produkt ist die Erfüllung von ESG-Merkmalen auf Ebene der zugrunde liegenden Portfoliounternehmen. Besonderer Fokus liegt dabei auf Goldings eigener Analyse der konkreten Investments sowie der Due Diligence zwischen Golding und dem General Partner (GP). „Unser Scoring-Modell bildet mehrere führende ESG-Rahmenwerke ab, darunter Sektor-bezogene ESG-Aspekte des Sustainability Accounting Standards Boards (SASB) und das in europäischen ESG-Regularien verankerte Konzept zur doppelten Wesentlichkeit“, erläutert Christian Schütz, Managing Director & Head of Sustainable Investing bei Golding. Der Prozess ermögliche ESG-Transparenz, insbesondere für Secondaries-Transaktionen.

Der Secondaries-Fonds bietet bei einem Zielvolumen von 500 Millionen Euro Investitionen in ein breit diversifiziertes Buyout-Portfolio aus mehr als 100 Small- und Mid-Cap-Unternehmen vorwiegend aus Europa. „Golding Secondaries 2022“ befindet sich aktuell in der Platzierung, das Final Closing ist für Ende 2024 vorgesehen.

Hintergrund: Golding Capital Partners (Webseite) ist ein Asset Manager für Alternative Investments mit Fokus auf die Anlageklassen Infrastruktur, Private Credit, Private Equity, Secondaries und Impact. Mit einem Team von rund 200 Mitarbeitern an den Standorten München, London, Luxemburg, New York, Tokio und Zürich unterstützt Golding Capital Partners institutionelle und professionelle Investoren beim Aufbau ihrer Anlagestrategie und verwaltet ein Vermögen von mehr als 13,5 Milliarden Euro.

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