Isabelle Chevelard, Susanne Krehl, Karolina Decker

Fabit-Gründerin Susanne Krehl zur „Woman in Fintech & Banking“ gekürt

Susanne Krehl vom Social-Impact-Startup Fabit hat den renommierten Handelsblatt Diamond Star Award in der Kategorie „Women in Banking & Fintech“ erhalten. Die Verleihung fand traditionell im Rahmen des Handelsblatt Banken-Gipfels statt.

Zu den Finalistinnen des Preises gehörten außerdem Isabelle Chevelard (im Bild links), CEO der Targobank, die sich für das Thema Diversity in ihrer Bank einsetzt, sowie Karolina Decker (im Bild rechts), Gründerin und CEO von FinMarie, die Frauen in ihrer finanziellen Unabhängigkeit stärkt.

Susanne KrehlSusanne Krehl überzeugte die Jury mit ihrer eindrucksvollen Vita und ihrem Engagement: Vor mehr als zehn Jahren brachte sie das Fintech Barzahlen als PR-Managerin mit nach vorne. Während der Pandemie gründete Krehl dann mit Fabit ihr eigenes Fintech. Ihre Vision ist es, andere Menschen dabei zu unterstützen, nachhaltiger mit ihrem Geld umzugehen. Darüber hinaus engagiert sie sich bei dem Berliner Chapter des Netzwerks Fintech Ladies und ist Mentorin im Netzwerk Chancen.

Krehls Startup Fabit betreibt eine App, mit der man Budgets und Ratenzahlungen planen kann und langfristig darin gestärkt wird, bewusster mit den eigenen Finanzen umzugehen. Der Social Impact des Unternehmens macht Fabit zu einem ESG-Startup: „Geht es um Nachhaltigkeit, denken viele zuerst ans Klima. Das ist okay, aber noch lang nicht genug“, hat Susanne Krehl in einem Gastbeitrag auf Zebra geschrieben. „Die aktuelle Wirtschaftssituation rückt das S, also den sozialen Aspekt der ESGs, zunehmend in den Fokus.“

Mit dem Handelsblatt Diamond Star Award werden jährlich im Rahmen des Handelsblatt Banken-Gipfels Vordenkerinnen aus Banken und Fintechs ausgezeichnet. Zebra – Magazin für Sustainable Finance ist Medienpartner der Veranstaltung. Eine namhafte Jury mit Vertreter:innen aus Banken, Fintech, Medien und Wissenschaft kürte die Gewinnerinnen.