Mit Clanq startet eine Neobank für Familien
Die erste Neobank für Eltern: Das Startup Clanq ist neu auf dem deutschen Markt und will nachhaltige Anlagen für Familien ermöglichen.
Das neue Fintech-Startup Clanq will Eltern helfen, mittels Cashback aus Kartenzahlungen und individuellen Sparzielen unkompliziert Geld nachhaltig für die Zukunft ihrer Kinder anzulegen. Clanq ist das erste Unternehmen, das diesen Service anbietet und mit seiner intelligenten Zielfunktion eine neue Perspektive auf das Sparen schafft und die Kontrolle zurück in die Hände der Eltern legt.
Das Unternehmen wurde 2021 in Zürich gegründet. Gründer:innen sind Benedict von Hoffmann, Christina Hammer und Jakob Kaya. Auf den Markt kommt die Neobank aber erstmalig in Deutschland, mit Hilfe der Solarisbank.
„Die Finanzwelt verändert sich rasant und gerade für junge Eltern ist es neben all den anderen Herausforderungen echt schwer, den Überblick zu behalten“, so Clanq-Gründerin Christina Hammer. „Das Wichtigste ist dabei natürlich die Vorbildfunktion der Eltern, weshalb wir zum Beispiel auch gerade Mütter animieren wollen, sich an das Thema heranzuwagen.“ Hammer ist Finanzexpertin und selbst Mutter eines Sohnes.
Die Ersparnisse für Kinder, die aus Cashback sowie Zuschüssen von Eltern und Großeltern kommen, sollen in nachhaltigen ETFs angelegt werden. Zum Start scheint diese Funktion aber noch gar nicht verfügbar zu sein. Das Thema nachhaltige Geldanlage präsentiert das Unternehmen dabei als selbstverständlich und macht es gar nicht zum USP. Ähnliches konnte in der deutschen Fintech-Szene bereits beim Start der Neo-Bank C24 der Check24-Gruppe beobachtet. Nachhaltige Verwendung von Kundengeldern wird zunehmend zum Mainstream.