Main Incubator wird Neosfer; Ausrichtung auf Nachhaltigkeit
Als Neosfer konzentriert sich die Innovationseinheit und der Frühphaseninvestor der Commerzbank fortan noch stärker auf die digitale und nachhaltige Transformation der Commerzbank und der Wirtschaft. Mit einem neuen Markenkonzept unterstreicht das Unternehmen den Wandel, verbindet die Kompetenzen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit und hält sich den Eintritt in neue Geschäftsfelder offen.
Der Name „Neosfer“ ist international und hebt die Entwicklung von einem reinen Inkubator zu einem diversifizierten Geschäftsmodell hervor. Abgeleitet von neu, Transfer und Sphäre beschreibt er das Erkunden neuer Bereiche und den Transfer von digitalem und nachhaltigem Know-how in die Bank und somit in die Wirtschaft. Damit schärft die Commerzbank-Tochter ihr Geschäftsmodell und reagiert aktiv auf die fortschreitenden Veränderungen am Markt und in der Gesellschaft.
Die Nachfrage der Kunden im B2B- und B2C-Bereich wächst
Die Nachfrage der Kunden im B2B- und B2C-Bereich wächst nicht mehr nur nach digitalen, sondern vor allem nach nachhaltigen Lösungen. Als Antwort darauf muss die Transformation in beide Richtungen angetrieben werden. Kai Werner, Geschäftsführer der Neosfer, erklärte: „Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zweifellos die entscheidenden Treiber unserer Zeit. Wir als Neosfer sind davon überzeugt, dass die beiden Trends dabei nicht separat voneinander betrachtet werden können, sondern eng miteinander verknüpft sind und somit Hand in Hand gehen müssen.“ Dazu untersucht Neosfer wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Zukunftstechnologien, investiert in innovative Ideen und entwickelt nachhaltige und digitale Lösungen.
Über Investments in technologiegetriebene und nachhaltige Startups bringt Neosfer Innovationen in die Commerzbank und zu ihren Kunden. Das Portfolio umfasst dabei schon jetzt einige Unternehmen mit Nachhaltigkeitsfokus. Erfolgreiche Startup-Beispiele sind Dabbel, Squake, Global Changer und Grover. Letzteres hat vor kurzem den Unicorn-Status erreicht, das bedeutet, die Marktbewertung liegt bei mehr als einer Miilarde US-Dollar. Daneben entwickelt Neosfer eigene Prototypen und Venture-Building-Projekte und ist dabei stets mit Netzwerkpartnern im Austausch. „Wir glauben an den Mehrwert durch Kollaboration – sei es mit Start-ups, Netzwerkpartnern oder Kunden –, um so die bestmöglichen Lösungen zu identifizieren und gemeinsam anzugehen“, so Matthias Lais, Gründer des main incubators und ebenfalls Geschäftsführer der Neosfer. „Technologie ist dabei kein Selbstzweck für uns, sondern immer ein Werkzeug, um echten Kundennutzen zu generieren.“
Als eine der ersten Innovationseinheiten und Frühphaseninvestoren am Markt ist der main incubator bereits seit 2013 Teil der Commerzbank-Gruppe. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen viele Innovationen erfolgreich in die Bank gebracht und damit aktiv zum Auf- und Ausbau der digitalen Transformation der Bank beigetragen. Mit dem Rebranding und der bewussten Erweiterung auf Nachhaltigkeit skaliert Neosfer ihr Modell im Einklang mit der Strategie der Commerzbank.