ESG-Regulatorik: Neues Jahr, drohen neue Unsicherheiten?
Die europäische ESG-Regulatorik könnte simpler werden, doch verlassen können sich Finanzinstitute darauf vorerst nicht. Unser Gastautor kennt fünf Best Practices für den Durchblick im Dschungel der Klimavorschriften.
Sustainable Finance: Was wir von COP16 und COP29 lernen können
Die Ergebnisse der jüngsten beiden Klimakonferenzen (COPs) entsprachen nicht den Erwartungen, Das auf der COP29 vereinbarte neue Finanzabkommen in Höhe von 300 Milliarden US-Dollar für Entwicklungsländer liegt weit unter den ursprünglich erwarteten 1 Billion US-Dollar. Dies unterstreicht für die Autoren
ESRS und CDP-Fragen: Jetzt ist Interoperabilität möglich
Auf der COP29 gaben EFRAG und CDP, das globale unabhängige Offenlegungssystem für Unternehmen zur Messung und Steuerung ihrer Umweltauswirkungen, umfassende Gemeinsamkeiten und Interoperabilität zwischen CDP und den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) bekannt.
Unternehmen sagen: Nachhaltigkeit muss auch wirtschaftlich sein
Die zu Anfang dieses Jahrzehnts zu beobachtende Aufbruchstimmung bei der nachhaltigen Transformation ist einer eher nüchternen Betrachtungsweise gewichen. Die Unternehmen halten zwar Kurs, achten nun aber stärker auf die Wirtschaftlichkeit. Dies ergaben ausführliche Gespräche mit rund 20 Top-Führungskräften der deutschen
Climate Bonds Initiative: Markt braucht klare Definitionen
Finanzinstrumente, die eindeutig zur Unterstützung von Resilienz-Investitionen konzipiert und gekennzeichnet sind, sind immer noch Mangelware. Ein großes Hindernis ist das Fehlen klarer, evidenzbasierter Definitionen dessen, was eine Resilienz-Investition ist. So fasst der Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Deutschen Finanzinstituten
Impact Investing für den Mainstream: Koop von BIII und BAI
Die Bundesinitiative Impact Investing e.V. (BIII) und der Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI) haben eine gegenseitige Mitgliedschaft vereinbart. So wollen die beiden Verbände Impact Investing in Deutschland im Mainstream etablieren.
Kommentar CSRD: Segen oder Bürokratiemonster für Unternehmen?
"Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg dürfen keine Gegensätze sein – sie gehören zusammen. Daher begrüße ich grundsätzlich die Einführung der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive)", sagt Dr. Max Steiger vom Fintech Unzer.
Sustainability Barometer: Regulatorik treibt Nachhaltigkeit
Fast alle Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden (94 %) müssen nachhaltige Maßnahmen ergreifen, um rechtlichen Vorgaben zu entsprechen, obwohl nur die Hälfte der CSRD unterliegt, so das Sustainability Barometer von EY.
CSRD: Vier Stolpersteine und wie Sie durchkommen
Es ist Stichtag: die Corporate Sustainability Reporting Directive („Unternehmensnachhaltigkeitsberichtspflicht“, CSRD) der EU sollte zum 6. Juli 2024 in deutsches Recht umgesetzt werden. Die Anforderungen an Unternehmen sind enorm. Wir skizzieren die vier größten Stolpersteine und zeigen Lösungswege auf.
BaFin weist auf Abfrage von Präferenzen für Nachhaltigkeit hin
Bei der Anlageberatung und beim Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten müssen Berater ihre Kunden auch zu deren Nachhaltigkeitspräferenzen befragen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erklärt hier, was genau im Beratungsgespräch zur Sprache kommen soll.