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Inflation: Zins & Klimawandel: Trends im Impact Investing 2024

Anfang Oktober wurde der jährliche Bericht des Global Impact Investing Network (GIIN) veröffentlicht. „State of the Market 2024: Trends, Performance und Allokationen“ liefert umfassende Einblicke in das Feld des Impact Investing und analysiert vergangenes Wachstum, gegenwärtige Herausforderungen sowie zukünftige Schwerpunkte.

Besonders hervorgehoben wird das konstante Wachstum der Branche mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 14 Prozent bei den verwalteten Vermögenswerten in den letzten fünf Jahren. Drei zentrale Herausforderungen stehen aus der Sicht des Netzwerks für Investoren im Fokus: Inflation, Zinssätze und der Klimawandel. Der Klimawandel wird als besonders bedeutend angesehen, da er bereits spürbare Auswirkungen auf Unternehmen und Gemeinschaften habe. Dies unterstreicht für die GIIN-Verantwortlichen die Wichtigkeit der Finanzierung von Klimaschutzlösungen durch Impact-Investoren.

Zudem zeigt der Bericht ein wachsendes Interesse an der geografischen Ausweitung von Investitionen, insbesondere in Regionen wie Subsahara-Afrika, Europa, Südostasien sowie Lateinamerika und der Karibik. 43 Prozent der befragten Investoren planen, ihre Allokationen in Schwellenländer im Jahr 2024 zu erhöhen.

Hintergrund: Das Global Impact Investing Network (GIIN) engagiert sich dafür, das Ausmaß und die Wirksamkeit von Impact-Investitionen weltweit zu erhöhen. Impact-Investitionen sind Investitionen in Unternehmen, Organisationen und Fonds mit der Absicht, neben einer finanziellen Rendite auch positive, messbare soziale und ökologische Auswirkungen zu erzielen. Das GIIN baut eine kritische Infrastruktur auf und unterstützt Aktivitäten, Bildung und Forschung, die die Entwicklung einer kohärenten Impact-Investing-Branche beschleunigen.

Den vollständigen Jahresbericht gibt es kostenlos hier.

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