Die Luxemburger Finanzgruppe Fair Alpha wächst. Mit der Fair Alpha Sustainable wurde eine neue Gesellschaft gegründet, die ausschließlich nachhaltige Finanzinstrumente emittieren wird. „Das Thema Nachhaltigkeit ist für institutionelle Kunden entscheidend wichtig“, sagt Tim Faltis, Verwaltungsrat bei Fair Alpha. „Die neue Fair Alpha Sustainable legt dabei weit strengere Regeln für Investments an, als sie etwa die EU-Taxonomie vorsieht.“

In der neuen Gesellschaft werden ausschließlich Investmentprodukte geschaffen, die auf eines oder mehrere der Sustainable Development Goals (SDG) der UN einzahlen. „Die emittierten Produkte und Anleihen leisten einen Beitrag zu einem oder mehreren SDGs, indem sie Kapital für Projekte mit nachhaltiger Wirkung aufbringen“, so Faltis. „Die verbrieften Vermögenswerte werden sowohl zu Beginn wie dann auch laufend bewertet und beurteilt.“ Damit wird sichergestellt, dass alle Produkte mit den Zielen in Einklang stehen.

Fair Alpha Sustainable bezieht sich dabei unter anderem auf die von der International Capital Markets Association (ICMA) herausgegebenen Social & Green Bond Principles. „Diese gehen weit über die EU-Taxonomie hinaus“, so Faltis. Die Fair Alpha Sustainable bietet Investoren damit ein hohes Maß an Sicherheit, dass die ja oft langfristigen Investments nicht aufgrund kurzfristiger politischer Entscheidungen wie etwa zu Gas und Atomkraft nach einigen Jahren nicht mehr die Ansprüche erfüllen.

Fair Alpha übernimmt dabei das vollständige Set-up der Investmentvehikel sowie die rechtliche Dokumentation der Verbriefung, stellt die Transparenzanforderungen sicher, übernimmt die fortlaufende Administration sowie Preisberechnungen, Zeichnungen, Rücknahmen und mehr.