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De.mem: Wasser-Risikomanagement in Zeiten des Klimawandels
Wasser ist unser wertvollstes Gut und eine bedrohliche Naturgewalt zugleich. Aufgrund des Klimawandels ist es essenziell, Strategien und Produkte zu entwickeln, die zum einen die Versorgung mit sauberem Wasser garantieren und zum anderen den natürlichen Wasserkreislauf unterstützen. Hier kommt der “Hidden Champion” De.mem ins Spiel.
Klimawandel führt zu Wetterextremen
In allen Teilen der Welt zeigte sich 2024 das zerstörerische Ausmaß der Klimakrise: Im Frühjahr gab es in Afghanistan und Brasilien desaströse Überschwemmungen. Zur selben Zeit sorgte eine Rekordhitze in Indien mit fast 50 Grad für viele Todesopfer. Auch Europa blieb nicht verschont. So wurde Spanien im November von einer katastrophalen Jahrhundertflut heimgesucht. Naturkatastrophen wie Überflutungen oder Dürreperioden dürften in den kommenden Jahren aufgrund des Klimawandels weiter zunehmen. Dazu kommt, dass die Landwirtschaft, Industrie und die wachsende Weltbevölkerung zur Übernutzung der Ressource Wasser beitragen.
Abwasser besser zu managen und in einen nachhaltigen Kreislauf zu führen, hat deshalb heute auch aus Sicht der Vereinten Nationen Priorität. Denn weltweit gelangen mehr als 80 Prozent aller Abwässer ungeklärt in die Umwelt. Diese sind für Methan- und Lachgasemissionen mitverantwortlich, die dem Klima schaden und den Trinkwassermangel verstärken.
So trägt De.mem zum Risikomanagement bei
Deshalb entwickelt De.mem (WKN: A2DNYE; ISIN: AU000000DEM4), ein internationaler Anbieter für die dezentrale Wasser- und Abwasseraufbereitung, Lösungen, die sich sowohl an Regierungsorganisationen als auch an die Industrie und Privatkunden richten.
Zum Beispiel in Form von nachhaltigen Grundwassermanagement-Lösungen. In Dürrezeiten wird die Bedeutung von Grundwasserressourcen besonders deutlich. De.mem’s Membrantechnologien, wie Umkehrosmose und Ultrafiltration, ermöglichen die effiziente Nutzung und Aufbereitung von Grundwasser, um Engpässe auszugleichen.
Auch dezentrale Wasseraufbereitungssysteme liefern einen wichtigen Beitrag zum Risikomanagement: De.mem’s modulare Systeme können lokal eingesetzt und schnell an veränderte Bedingungen angepasst werden. Auf diese Weise bieten sie eine flexible Alternative zu zentralisierten Systemen, die oft anfälliger für extreme Wetterereignisse sind.
Im Bereich industrielle Anlagen betreibt De.mem ebenfalls Anlagen, durch die Abwasser recycelt werden kann. Darunter das Selwyn Snow Resort in Australien und mehrere BOOs (Build-Own-Operate) in Singapur. Für das Selwyn Snow Resort wurde ein System entwickelt, das Abwasser effizient aufbereitet und so Wasser für verschiedene Anwendungen wieder nutzbar macht. Dieses Projekt unterstreicht das Engagement von De.mem für die nachhaltige Wassernutzung, insbesondere in sensiblen Umweltregionen. In Singapur betreibt De.mem eigene Abwasserbehandlungsanlagen (BOOs). Obwohl das behandelte Wasser aktuell ins kommunale System eingeleitet wird, ist die Qualität so hoch, dass es auch für industrielle Prozesse oder andere Anwendungen wiederverwendet werden könnte.
Der Schutz von Wasserressourcen und die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit kritischer Infrastrukturen genießen in Zeiten des Klimawandels höchste Priorität. Durch die Integration moderner Technologien, flexibler Systeme und nachhaltiger Konzepte wie der Kreislaufwirtschaft leistet De.mem einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen auf globaler Ebene.
Info:
De.mem
ISIN: AU000000DEM4
Land: Australien