PrismaLife: Weitere Berichterstattung für Nachhaltigkeit
Der Lebensversicherer PrismaLife zeigt in ihrem vierten Nachhaltigkeitsbericht ein umfassendes Spektrum von Maßnahmen und Ergebnissen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG). Erstmals hat eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ausgewählte Werte der CO2-Emissionen für 2022 auditiert.
Mit 29,0 Tonnen CO2-äquivalenter Emissionen ist PrismaLife ihrem Emissionsziel von unter 25 Tonnen bis 2030 – rund 50 Prozent weniger als 2019 – bereits sehr nah. Zumal der Umfang der berücksichtigten Emissionsquellen in Scope 3 seit 2019 deutlich erweitert wurde. Rund 2,7 Tonnen CO2e entfallen auf Scope 1 und 2, 26,4 Tonnen auf Scope 3. Damit ist der unmittelbar beeinflussbare Anteil bereits sehr niedrig. Allerdings liegt der Emissionswert in Scope 3 über dem ermittelten Wert für 2021, in dem Corona-bedingt fast keine Flugreisen anfielen.
Investitionen in Renewables zeigen Erfolge
„Dass die CO2-Emissionen aus unserem Betrieb nach Corona von dem außergewöhnlich niedrigen Vorjahresniveau wieder ansteigen würden, hatten wir erwartet. Die Kennzahlen zeigen aber, dass unsere Gegenmaßnahmen, insbesondere die vermehrte Umstellung auf Elektrofahrzeuge, die weitere Reduzierung des Papierverbrauchs und die konsequente Nutzung von Ökostrom uns gegenüber den Vorjahren deutlich weiterbringen”, sagt Holger Beitz, CEO der PrismaLife.
Bei der Interpretation der Kennzahlen ist außerdem zu berücksichtigen, dass die PrismaLife den Umfang der erfassten Kennzahlen gegenüber den bisherigen Verfahren erweitert hat. Zudem wurden bei den Berechnungen in Scope 3 unter anderem auch anteilige CO2-Äquivalente berücksichtigt, die beispielsweise auf die Errichtung von Solar- oder Wasserkraftwerken entfallen.
In der Kapitalanlage hat die PrismaLife mit der Verfolgung der Nachhaltigkeitsziele weitere Fortschritte erzielt. Der ESG-Score der Kapitalanlagen im Deckungsstock auf der Zehnerskala von MSCI stiegt auf 7,27. Das entspricht dem Letter-Rating AA.
Für die Investments der Kunden im Rahmen ihrer fondsgebundenen Versicherungen bietet die PrismaLife 62 von Morningstar als nachhaltig eingestufte Fonds an (Stichtag 31. Dezember 2022). Davon sind seitens der jeweiligen Investmentgesellschaften 41 als Artikel-8- und 18 als Artikel-9-Fonds nach der Offenlegungsverordnung (SFDR) deklariert. Der ESG-Score der Kundenportfolios nach MSCI für rund 69 Prozent der Fondsanlagen stieg 2022 von 7,6 auf 8,0.
Nachhaltige Vorsorgeprodukte
Auch bei der Ausgestaltung ihrer Vorsorgeprodukte setzt die PrismaLife auf Nachhaltigkeit. Hierzu gehören insbesondere flexible Möglichkeiten, die Sparraten zu ändern, vorübergehend auszusetzen oder auch durch kostenfreie Zuzahlungen auszubauen. Insbesondere von der Zuzahlungsoption haben 2022 erneut viele Kunden Gebrauch gemacht und so ihre Vorsorge gestärkt.
Auch im Bereich Soziales und Mitarbeiterbelange setzt die PrismaLife auf eine Umsetzung ihrer Strategie. Sie ermöglicht ihren Mitarbeitenden im Rahmen der länderspezifischen Vorgaben das Arbeiten im Homeoffice, familienfreundliche Arbeitszeitregelungen, Gesundheitsförderungsprogramme und weitere soziale Leistungen für ein stabiles, vertrauenswürdiges Miteinander. Außerdem engagiert sich die PrismaLife für diverse soziale Projekte insbesondere an ihrem Standort in Liechtenstein. Insgesamt fünf Organisationen und Initiativen unterstützte die liechtensteinische Versorgungsspezialistin 2022 mit Spenden in Höhe von rund 84.000 Euro.
Hintergrund: PrismaLife ist ein liechtensteinischer Lebensversicherer mit Sitz in Ruggell. Das Unternehmen entwickelt Fondspolicen und Vorsorgeprodukte für den deutschen und österreichischen Markt. PrismaLife verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro.