Targobank steigt auf Karten aus recyceltem Plastik um

Mit der Umstellung des gesamten Portfolios auf Karten aus 100 Prozent recyceltem Plastik geht die Targobank den nächsten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Die ersten 10.000 Karten aus recyceltem PVC hat die Bank bereits an Kundinnen und Kunden ausgegeben.

“Seit Mitte des Jahres bestellen wir bei unseren Kartenproduzenten ausschließlich die nachhaltige Version”, sagt Christian Scholz, Bereichsleiter Karten bei der Targobank. “Bevor wir flächendeckend die Version aus recyceltem Material bei Neu-, Ersatzkartenbestellungen oder im Rahmen der regulären Kartenerneuerung an unsere Kundschaft ausgeben, werden wir zuerst die derzeitigen Bestände aufbrauchen. Die alten Kartenrohlinge nun einfach zu entsorgen, wäre wirtschaftlich und ökologisch nicht sinnvoll.”

“Wir sind überzeugt davon, dass die Umstellung auf recyceltes Material ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist und wir so einen Beitrag zum verantwortungsvolleren Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten leisten können”, sagt Christophe Jéhan, Vorstand Privatkunden und stellvertretender CEO bei der Targobank. Im nächsten Schritt will die Bank für die Briefe, mit denen die Karten verschickt werden, vollständig recyceltes Papier verwenden. Systembriefe, Kartenabrechnungen und Marketingschreiben der Targobank werden heute bereits auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.

Die Herstellung aus recyceltem Material hat keinen Einfluss auf die Qualität und die Sicherheitsmerkmale der Karte. Auch die Optik hat sich nicht grundsätzlich verändert. Die nachhaltigen Karten sind unten links auf der Rückseite mit einem Möbiusstreifen und dem Schriftzug “Aus 100 Prozent recyceltem PVC” gekennzeichnet.”

Seit vielen Jahren arbeitet die Targobank bereits daran, die Effekte ihrer Standorte und internen Prozesse auf die Umwelt kontinuierlich zu senken und so ihren ökologischen Fußabdruck konsequent zu verkleinern. Dabei geht es vor allem darum, möglichst sparsam und effizient mit den natürlichen Ressourcen umzugehen und den Emissionsausstoß einzudämmen. Anfang 2021 hat die Bank zum Beispiel ihre Stromversorgung auf 100 Prozent Ökostrom für alle ihre Standorte umgestellt. In Zukunft möchte das Finanzinstitut mit Hauptsitz in Düsseldorf ihre Kundschaft noch stärker dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern.

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