EZB: Grüne Investitionen durch den Privatsektor finanziert
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihr aktuelles Research zur Finanzierungslücke der europaweiten grünen Transformation veröffentlicht. Das Dieses Papier beleuchtet den Bedarf an grünen Investitionen in Europa bis 2030.
Es gibt Aufschluss darüber wie dieser Investitionsbedarf bisher finanziert worden ist, wie sich die Finanzierungslandschaft sich voraussichtlich entwickeln wird und ob die öffentlichen Finanzierungsquellen ausreichen werden. Der grüne Wandel der EU-Wirtschaft wird laut EZB bis 2030 und darüber hinaus erhebliche Investitionen erfordern. Die Schätzungen des grünen Investitionsbedarfs variiere und sind mit großer Unsicherheit behaftet, deuten aber alle darauf hin, dass ein schnelleres und ehrgeizigeres Vorgehen nötig ist. Grüne Investitionen müssen in erster Linie durch den Privatsektor finanziert werden.
Während von den Banken ein wichtiger Beitrag zur Finanzierung des grünen Wandels erwartet, müssen die Kapitalmärkte weiter vertieft werden, insbesondere um die Innovationsfinanzierung voranzubringen. Fortschritte bei der Kapitalmarktunion würden die grünen Transformation unterstützen. Öffentliche Mittel werden zur Ergänzung und Risikominderung privater grüner Investitionen benötigt. Strukturreformen und verbesserte Rahmenbedingungen für Unternehmen sollten darauf zugeschnitten sein, Unternehmen, Haushalte und Investoren zu ermutigen, ihre grünen Investitionen zu verstärken.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier.