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EnBW bei Refinanzierung mit nachhaltigkeitsgebundener Kreditlinie

Die SEB hat das börsennotierte Energieversorgungsunternehmen EnBW Energie Baden-Württemberg bei der Refinanzierung ihrer syndizierten Kreditlinie als Sustainability Coordinator unterstützt.

Am 6. Juli 2024 hat die SEB im Bankenverbund eine Refinanzierung in Höhe von zwei Milliarden Euro für die EnBW abgeschlossen. Die neue syndizierte Kreditlinie mit einer Laufzeit von zunächst fünf Jahren ersetzt vorzeitig die im Juni 2020 unterzeichnete Fazilität im Volumen von 1,5 Milliarden Euro.

Die Kreditlinie ist an drei Nachhaltigkeitsindikatoren gebunden: Die Reduzierung der Scope 1 und 2 Emissionen sowie erstmalig auch ein Reduzierungspfad für Scope 3 untermauern die Ambitionen der EnBW zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2035. Die dafür notwendigen Investitionen werden mit einem Zielwert für den Anteil der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie vereinbar sind, abgebildet. Die SEB agierte in diesem Zusammenhang gemeinsam mit der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) als Sustainability Coordinator.

„Es freut uns sehr, dass wir EnBW erneut als Finanzpartner bei der Refinanzierung und Erhöhung dieser nachhaltigkeitsgebundenen Kreditlinie zur Seite stehen durften“, sagt Juliane Barella, Head of Energy Coverage Germany bei der SEB. „Darüber hinaus verdeutlicht die Kopplung der Finanzierungskosten an die Nachhaltigkeitsperformance der EnBW die ambitionierten Ziele des Unternehmens mit Blick auf das Gelingen der Energiewende.“ Stefanie Nordmann-Kapi, Director Corporate Loan Origination bei der SEB, ergänzt: „Mit der frühzeitigen Refinanzierung konnte EnBW ihre syndizierte Kreditlinie an aktuelle Marktkonditionen anpassen und dabei auf breite Unterstützung ihres Bankenkreises zählen.“

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