94 Prozent: Studie zeigt Akzeptanz von ESG

In der EMEA-Region berücksichtigen 94 Prozent der Befragten ESG bei Investmententscheidungen. Mehr als die Hälfte der Befragten plant, in den nächsten 12 Monaten ihre Allokationen in ESG-Fonds zu erhöhen Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle „ESG Global Study 2024“ des globalen Investmentmanagers Capital Group.

Die vierte jährliche globale ESG-Studie von Capital Group ergab außerdem, dass Die ESG-Anwendungsraten im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika mit 93 Prozent bzw. 75 Prozent gegenüber dem letzten Jahr unverändert geblieben sind.

50 Prozent der 1.130 befragten Investoren aus 24 Ländern gehen davon aus, dass sie in den nächsten zwei bis drei Jahren ihre Allokationen in multi-thematischen ESG-Strategien erhöhen werden. Auch hier liegt die EMEA-Region vorne. Dort wollen 55 Prozent ihre Allokationen erhöhen.

ESG als thematische Strategie

Die Befragten nannten die Diversifizierung (64 Prozent), das Potenzial für bessere risikobereinigte Renditen (50 Prozent) und eine breitere ESG-Wirkung (49 Prozent) als die wichtigsten Vorteile von multi-thematischen Strategien gegenüber Strategien mit nur einem Thema. Fast sechs von zehn Befragten (58 Prozent) sind der Meinung, dass Investoren trotz des derzeitigen geopolitischen und makroökonomischen Gegenwinds an ihrem langfristigen Engagement für ESG festhalten werden.

„Die diesjährige globale ESG-Studie hat das langfristige Bekenntnis globaler Investoren zu ESG in einer volatilen Welt unterstrichen“, so Jessica Ground, Global Head of ESG, Capital Group. Die meisten Befragten seien der Ansicht, dass aktive Manager gut gerüstet sind, um ESG-Gegenwinde zu bewältigen.

Die vollständige Studie erhalten Sie hier.

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